Artikelposten öffnen

Dieser Artikel adressiert ein Problem, bei dem der Lagerebene Null ist, obwohl offene Artikelposten in existieren Business Central.

Der Artikel beginnt, indem die typischen Symptomen des Problems aufgeführt werden, gefolgt von den Grundlagen der Artikelanwendung bis hin zur Unterstützung der beschriebenen Gründen für dieses Problem. Am Ende des Artikels finden Sie eine Problemumgehung, um solche offenen Artikelposten zu adressieren.

Symptome des Problems

Übliche Symptome des Problems mit Null Lagerbestand, obwohl offene Artikelposten vorhanden sind, sind die folgenden:

Vorgaben des Artikelausgleichs

Es wird ein Artikelausgleichsposten für jede Lagertransaktion erstellt, um den Empfänger mit Kosten auf seine Herkunftsbelege mit Kosten zu verknüpfen, sodass die Kosten gemäß der Lagerabgangsmethode weitergeleitet werden können. Weitere Informationen finden Sie unter "Designdetails: Artikelverfolgung".

Mengenausgleich

Mengenanträge werden für alle Lagertransaktionen gesetzt und werden automatisch oder manuell in den Systemprozessen erstellt. Wenn sie manuell gesetzt werden, werden Mengenanwendungen als fester Ausgleich behandelt.

Das folgende Diagramm zeigt, wie Mengenanträge gemacht werden.

Fluss der Kostenanpassung vom Kauf zum Verkauf

Beachten Sie weiter, dass Artikelposten 1 (Einkauf) sowohl Lieferant des Artikels und die Kostenquelle für den ausgeglichenen Artikelposten, Artikelposten 2 (Verkauf) ist.

NOTE

Wenn der ausgehende Artikelposten zum durchschnittlichen Einstandspreis bewertet wird, dann ist der eingehende Artikelposten nicht der einzigartige Kostenursprung. Es gibt nur einer Rolle in der Berechnung des durchschnittlichen Einstandspreises der Periode wieder.

Ausgleich Lagerwert reguliert

Der Kostenausgleich tritt nur in eingehenden Transaktionen auf, bei denen das Feld Ausgegl. von Artikelposten ausgefüllt ist, um einen festen Ausgleich zu erstellen. Das erfolgt in der Regel in Verbindung mit einer Verkaufsgutschrift oder einem Lieferungsszenario, das rückgängig gemacht wird. Die Kostenanwendung stellt sicher, dass der Artikel des Lagerbestands mit dem gleichen Einstandspreis erneut eingeben wird, wie als er geliefert wurde.

Das folgende Diagramm zeigt, wie Kostenanträge gemacht werden.

Postennr. Buchungsdatum Postenart Belegtyp Belegnummer Artikelnummer Lagerortcode Menge Einstandsbetrag (tatsächl.) Fakturierte Menge Restmenge Öffnen
333 01 28 2018 Verkauf Verkaufslieferung 102043 TEST BLAU -1 -10 -1 -1 Ja
334 01 28 2018 Verkauf Verkaufslieferung 102043 TEST BLAU 1 10 1 1 Ja

Beachten Sie darüber hinaus, dass eingehender Artikelposten 3 (Rücklieferung) ein Kostenempfänger für den ursprünglichen ausgehenden Artikelposten 2 (Verkauf) ist.

Abbildung eines grundlegenden Kostenflusses

Buchen Sie einen vollständigen Kostenfluss annehmen, in den ein Artikel geliefert wird, geliefert und fakturiert wird und mit der gleichen -Kostenstornierung wieder geliefert wird.

Das folgende Diagramm zeigt den Kostenfluss.

Fluss der Kostenanpassung vom Verkauf bis zur Umsatzrendite

Beachten Sie darüber hinaus, dass die Kosten an Artikelposten 2 (Verkauf), dann an Artikelposten 3 (Rücklieferung) und zum Schluss an Artikelposten 4 weitergeleitet werden (Verkauf 2).

Gründe für das Problem

Übliche Symptome des Problems mit Null Lagerbestand, obwohl offene Artikelposten vorhanden sind, können wie folgt sein:

Fluss der Kostenanpassung geht in beide Richtungen

Beachten Sie darüber hinaus, dass ein Ausgleich mit Kosten (angezeigt durch die blauen Pfeile) sicherstellt, dass Artikelposten 2 (Rücklieferung) die gleichen Einstandspreis wie der Artikelposten hat, den er storniert, d.h. Artikelposten 1 zugeordnet ist (Verkauf 1). Es wird jedoch kein Mengenantrag (angezeigt durch die roten Pfeile) vorgenommen.

Artikelposten 2 (Rücklieferung) kann nicht gleichzeitig Kostenempfängerdes des Ursprungseintrags und Lieferant des Artikels und der Ursprung der Kosten sein. Daher bleibt der Artikelposten des ursprünglichen Verkaufs (Verkauf 1) offen, bis eine gültige Herkunft erscheint.

Festlegung des Ergebnisses

Um herauszufinden, wann die offenen Artikelposten erstellt werden, können Sie folgendermaßen für das jeweilige Szenario vorgehen:

Für Szenario 1, können Sie das jeweilige Problem wie folgt erkennen:

Postennr. Buchungsdatum Postenart Belegtyp Belegnummer Artikelnummer Lagerortcode Menge Einstandsbetrag (tatsächl.) Fakturierte Menge Restmenge Öffnen Storno
333 01 28 2018 Verkauf Verkaufslieferung 102043 TEST BLAU -1 -10 -1 -1 Ja Nein
334 01 28 2018 Verkauf Verkaufslieferung 102043 TEST BLAU 1 10 1 1 Ja Ja
NOTE

Anwendungen mit Kosten können nicht auf der Seite Ausgeglichene Artikelposten identifiziert werden, da dieses Fenster nur Mengen-Anwendungen anzeigt.

Für beide Szenarien können Sie die beteiligte Anwendung mit Kosten, wie folgt erkennen:

  1. Öffnen Sie die Artikelausgleichsposten - Tabelle.

  2. Filtern im Feld Artikelposten Lfd. Nr. anhand des Rücklieferungsartikelpostens.

  3. Analysieren Sie den Artikelausgleichspostens und nehmen Sie folgendes zur Kenntnis:

    Wenn das Ausgeh. Artikelposten Lfd. Nr. Feld für einen eingehenden Artikelposten (positiv) erstellt wird, dann bedeutet dies, dass die eingehenden Artikelposten der Empfänger mit Kosten des ausgehenden Artikelpostens sind.

    Siehe das nachfolgende Beispiel einer Artikelpostenanwendung.

    Postennr. Artikelposten Lfd. Nr. Eingeh. Artikelposten Lfd. Nr. Ausgeh. Artikelposten Lfd. Nr. Menge Buchungsdatum Ausgleich Lagerwert reguliert
    299 334 334 333 1 01 28 2018 Ja

    Beachten Sie darüber hinaus, dass der eingehende Artikelposten 334 auf den ausgehenden Artikelposten 333 angewendet wird.

Gründe für das Problem

Auf der Seite Artikel Buch.-Blatt buchen Sie die folgenden Zeilen für den fraglichen Artikel:

Siehe auch

Designdetails: Artikelausgleich
Designdetails: Lagerkostenberechnung



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